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Kanaren & Madeira - AIDA diva 2008

In der Winter-Saison ist die "Kanaren-Route" mit den Kreuzfahrtschiffen sehr beliebt: die Flugdauer ist relativ kurz und das Wetter auch im Januar sehr angenehm, wenn auch nicht immer T-Shirt-Wetter. Unsere Reise ging von Teneriffa über Madeira, La Palma, Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria und endete wieder auf Teneriffa.

 Stationen

Teneriffa

Teide Teneriffa

Die Pauschalpakete der Reedereien sind nicht unbedingt preiswert. Wer sich nicht scheut sich selbst um Flug und Transfer zu kümmern, kann den einen oder anderen Euro sparen - oder halt länger Urlaub machen. Und wer dabei noch etwas flexibel ist, beim An- und Abreisedatum kann sogar viel sparen:

Unser Reisebüro hatte einen Flug 4 Tage eher gefunden. Die Differenz zwischen Flugpreis und Pauschalpreis war so groß, dass wir noch das Hotel auf Teneriffa bezahlen konnten und sogar der Mietwagen für den Transfer Flughafen-Hotel, Hotel Schiff heraussprang. Die Zeiten nutzten wir für einen Tages-Ausflug zum Teide und Teneriffas Süden sowie einem Tag im Zoo/Vogelpark "Loro-Parque" in Puerto de la Cruz, wo auch unser Hotel war.

Am 12.01. ging es dann letztendlich nach Santa Cruz zur AIDA diva. Da wir genug Zeit hatten, sind wir erst zum Schiff und haben dort die Koffer ausgeladen. Danach 30 Minuten in Santa Cruz umherirren um die Mietwagen-Station zu finden. Selbst ein Taxi-Fahrer konnte uns nicht helfen - kein Wunder die Station war einfach in einem Geschäft mit integriert. Wir haben den Wagen in einem Parkhaus abgestellt und sind zu Fuß zum Büro gegangen und dort den Schlüssel abgegeben.

Von hier bis zur Diva waren es noch einmal zu Fuß vielleicht 5 Minuten.

Madeira

Funchal ist die Hauptstadt der portugischen Insel und der Anlaufhafen für die Kreuzfahrtschiffe. Während unseres Aufenthalts lagen hier vier Schiffe.

Zum Reisebericht: Funchal/Madeira (Portugal)

Santa Cruz de La Palma

La Palma

Auf der Insel La Palma war uns ein Ausflug ins Auge gefallen, obwohl wir ja nicht so von Organisierten Touren begeistert sind:

V.I.P. Inselrundfahrt.  Nach dem Start ging es auch gleich durch die Stadt zum Inselheiligtum Nuestra Senora de las Nieves - einer Marienkirche und Wallfartsort und anschließend zum Aussichtspunkt La Concepcion mit Blick zum Hafen von Santa Cruz.

Danach ging es vorbei an Orangen-Plantagen zum Nationalpark Besucherzentrum El Paso, welches über die Vulkanischen Aktivitäten und die Vergangen von der Insel La Palma Informierte - vor dem Zentrum wurde jedoch in einem kleinen schattigen Wäldchen ein Stop für eine Stärkung mit spanischem Cava und Früchten eingelegt.

Das Zentrum war zwar recht Informativ, allerdings ist die richtige Natur und der Ausblick auf die Caldera viel spannender - wo es dann auch anschließend mit dem Bus hoch auf einen Aussichtspunkt auf der Caldera de aburiente ging. Bei einem Spaziergang hier konnte man nur leicht die Dimensionen des ehemaligen Vulkanes erahnen.

Als Kreuzfahrer ist man ja immer halb verhungert - daher wurden spanische Gerichte in einer gemütlichen Taverne gereicht.

Der Nachmittag war dem Besuch des Vulkans San Antonio gewidmet. Er liegt ganz im Süden von La Palma und ermöglicht eine herrliche Aussicht auf den noch aktiven Vulkan Teneguia, der zuletzt 1971 ausgebrochen ist. Das es genug Vulkanismus unter den Inseln gibt, zeigen die Aktivitäten auf Lanzarote oder der jüngste Ausbruch vor La Gomera.

Den Abschluss des Tagesausfluges bildete der Besuch einer Verkaufsveranstaltung (Töpferei). Dies hätte man sich schenken können - aber ok, zu meckern gibt es ja immer etwas. Dafür kam der Bus auch prompt zu spät am Schiff an, welches nur auf uns warten musste. 

Fuerteventura 

Auf Fuerteventura waren wir schon einmal zuvor und hatten daher nicht so Lust hier von Bord zu gehen. Die Wellness-Oase der AIDA diva war daher für uns eine sehr gute Alternative. Der Tag war schon ganz schön anstrengend zwischen Pool, Sauna, Rumliegen und Essen. 

Lanzarote

Villa Cesar Manrique

Auch Lanzarote kannten wir bereits von einem früheren Urlaub zum Teil. Daher hatten wir auch hier ein leichtes Programm veordnet. Eine kurze Stadtbesichtigung von Arricife und die Besichtigung des Wohnhauses von Cesar Manriques. Das Wohnhaus hat der Künstler selbst entworfen und in einen erkalteten Lavastrom gebaut. Nach seinem Tod wurde es von seiner Stiftung in ein Museum über sein Schaffen umgewandelt.

Vom Ort Arricife bis zur Villa etwas oberhalb ist es nicht weit und wir haben uns ein Taxi genommen. Die Kosten selbst waren mit ca. 15 EUR (2008) ziemlich überschaubar. Allerdings warteten die Taxis dort nicht vor Ort und wir mussten dann durch die Kasse ein neues ordern, dies ging aber Problemlos. 

Las Palmas (Gran Canaria/Spanien)

Vorletzter Halt auf unserer Kanaren-Route war die Insel Gran Canaria. Auf einen Ausflug hatten wir keine Lust - also Sightseeing in der Stadt. Nunja, Las Palmas ist riesig. Wir sind in die Altstadt gefahren - Vom Hafen (besser gesagt am Parque Sta Catalina) gibt es eine Bus-Verbindung in die Altstadt. Die Entfernung beträgt ca. 6km - wer laufen will kann das auch immer am Wasser entlang.

In der Altstadt gibts verschiedene Parks und unter anderem auch die Kathedrale Santa Ana. Leider darf man hier keine Rucksäcke mit rein nehmen - und die "Gepäckaufbewahrung" sah nicht sehr vertrauenswürdig aus. So sind wir leider nur auf das Dach der Kathedrale mit dem Fahrstuhl gefahren. Der Eingang befindet sich rechts vom Haupteingang um das Gebäude herum.

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