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Funchal/Madeira (Portugal)

Gegen Mittag lief die AIDA diva im Hafen von Funichal der Hauptstadt von Madeira ein und sollte bis zum nächsten Abend bleiben. 

Allgemein

Madeira ist eigentlich ein Wanderparadies. Im Rahmen einer Kreuzfahrt bleibt dafür leider nicht soviel Zeit, aber mittlerweile scheinen auch die Reedereien hier etwas anzubieten. Getestet haben wir dies noch nicht.

Die Kreuzfahrtschiffe legen im Hafen der Stadt Funchal an. Der Kai ist wirklich lang und wer zu Fuß in die Stadt möchte, hat schon ein Stück zu laufen. 

Seilbahnen / Monte

In Funchal gibt es als Hauptattraktion den Stadtteil Monte, mit den bekannten Korbschlitten-Fahrten und der Wahlfahrtskirche. Von Funchal kann man mit einer Seilbahn hochfahren und dem Schlitten später wieder bergab. Link am Ende der Seite. Alternativ kann man vom botanischen Garten mit der Seilbahn nach Monte fahren. Der Botanische Garten ist mit der Buslinie von Horarios do Funchal 29,30,31 (Botanischer Garten) zu erreichen. 

Mietwagen-Tour

Gute Voraussetzungen ist ein Overnight-Stopp um mit einem Mietwagen die Insel auf eigene Faust unsicher zu machen. Avisiert war für uns Ankunft in Madeira gegen Mittag und der Fahrplan wurde pünktlich eingehalten. Dafür war der vorgebuchte Mietwagen nicht pünktlich und eher schrottreif. Aber solche Verspätungen sind ja gerade in südlichen Ländern nicht unüblich und bei Kreuzfahrten kann ja auch immer mal der Zeitplan variieren so dass wir genug Reserve für das Programm eingeplant hatten.

Tag 1 Tal der Nonnen und Cabo Girao

Tal der Nonnen

Unsere Fahrt am ersten Tag ging zunächst in das Tal der Nonnen - besser gesagt zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Tals. Um diesen zu erreichen, sollte man bei der Anfahrt vor dem Tunnel (Via Exspresso) abbiegen. Die Perspektive von hoch oben in das Tal ist einmalig. Es sieht etwas aus wie ein Satellitenfoto bei Google Earth.  

Ein Stück weiter liegt das Lokal "Eira do Serrado - Curral das Freiras" auch oberhalb des Tals. Von hier führt ein Wanderweg weiter zu einem weiteren schönen Aussichtspunkt. 

Mindestens genau spektakulär ist die Aussicht von Cabo Girao. Es ist die zweithöchste Steilklippe Europas und über 500 Meter hoch und nichts für Leute mit Höhenangst. Die Anfahrt erfolgt über Camera de Lobos. Ein Navigationssystem wäre hier hilfreich gewesen. Die Ausschilderung damals war suboptimal, weswegen wir von der 101 zu früh abgebogen sind und daher eine Rundfahrt durch die Berge genossen.

 

Tag 2 

Zunächst ging es nach Santana. Hier kann man die kleinen ursprünglichen strohgedeckten Fischer-Häuschen bewundern. In Santana haben wir uns jedenfalls irgenwie verfranst - gut oder schlecht das es heute Navigationssysteme gibt - herausgekommen sind wir eine gute Ecke oberhalb am Casa Das Queimadas - einer Art National Park oder so etwas. Mit Navi wären wir hier nicht hergekommen.
Nachdem wir uns hier umgeschaut haben, sind wir dann wieder zurück nach Santana und über die Straße 103 durch Madeiras Berge zurück nach Funchal.
 
Die Straße kommt direkt im Stadtteil Monte heraus. Hier liegt die Walfartskirche "Nossa Senhora do Monte" und hier beginnen auch die berühmten Korbschlittenfahrten. Rasant geht es auf Kufen den Asphalt hinab ins Tal. 
 
Den Abschluss für den Tag bildete der Besuch des Botanischen Gartens von Madeira. Allerdings ist dieser im Januar weniger zu Empfehlen. Auch wenn Madeira immer grün ist, viele Pflanzen sind im Januar nicht wirklich schön anzusehen.
 

Bildergalerie

 
Tal der Nonnen

Tal der Nonnen

Steilklippe

Steilklippe

Cabo Girao

Cabo Girao

Cabo Girao

Cabo Girao

Cabo Girao

Cabo Girao

Nossa Senhora do Monte

Nossa Senhora do Monte

Korbschlittenfahrten

Korbschlittenfahrten

Korbschlittenfahrten

Korbschlittenfahrten

Schiffe im Hafen von Madeira

Schiffe im Hafen von Madeira

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Botanischer Garten

 

Links:

 

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