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Klaipeda und die kurische Nehrung in Litauen

bis vor kurzem wussten wir noch so gar nichts mit Klaipeda anzufangen - den Namen haben wir vorher noch nie gehört. Erst bei einem WDR Bericht in der Sendung Wunderschön stellten wir fest, das sich das auf jedenfall lohnt. Klaipeda hieß früher Memel und war Hauptstadt des Memellandes besonders sehenswert soll die kurische Nehrung sein, eine über 100 Kilometer lange Halbinsel, die zur Hälfte Russland (Kaliningrad) und zur anderen Hälfte zu Litauen gehört.

Besonders lange Sandstrände erzeugen das typische Ostsee-Feeling. Um diese besondere Natur zu erleben, planten wir gemeinsam mit Freunden einen Radausflug.

Allgemein 

die kurische Nehrung bei Klaipeda

Klaipeda (früher Memel) war bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands am oberen Ende der 120km langen kurischen Nehrung. Im Süden liegt die russische Enklave Kaliningrad (Königsberg). Der lange feine Sandstrand machen dieses Zeil besonders außergewöhnlich. 

 

Währung

Litauen ist seit dem 01. Januar 2015 Mitglied der Euro-Zone. Geldwechseln entfällt somit. Automaten gibt es in der Stadt - am Pier ist kein Terminal oder ähnliches vorhanden.

Ausflugsziele

Ganz oben auf der Liste steht natürlich die kuhrische Nehrung. Diese ist von Klaipeda nur mit der Fähre zu erreichen. Die Kreuzfahrtschiffe, so auch die AIDAcara, liegen direkt gegenüber. 

Auf eigene Faust

AIDA cara in KlaipedaUm zur Fähre (für Fußgänger und Radfahrer) zu gelangen, muss man zunächst an der alten Mühle entlang über die Drehbrücke das Hafengelände verlassen und bis zur Hauptstraße gehen. Die große Brücke an der Hauptstraße rechterhand überqueren und wieder rechts zurück Richtung Hafen/Fluss. Dort ist der Startpunkt der Fußgänger/Radfahrer-Fähre. 

Beachtet, dass die Drehbrücke an der alten Mühle noch in Betrieb ist und man je nach Tageszeit eventuell auch etwas warten muss, Ihr solltet daher nicht auf den letzten Drücker zurück zum Schiff! 

Die Fähre fährt im 30 Minuten Takt (Infos http://www.keltas.lt/en/home/ ) von Klaipeda und 15 Minuten später zurück von Smiltyne.  In Smiltyne gibt es Taxis und auch Busse, allerdings haben wir diese nicht genutzt, da wir dieses mal eine geführte Radtour gemacht haben. Weiterhin gibt es noch eine Fähre für PKW. 

Geführte Radtour

Blick von der AIDA cara auf die kurische NehrungÜber den lokalen Anbieter Balticbike (http://www.bbtravel.lt/de/) haben unsere Freunde eine geführte Radtour auf der kurischen Nehrung organisiert. Die Distanz waren bequeme, leicht zu fahrende 15 Kilometer. Treffpunkt war die Vermietstation an der Hauptstrasse (Hafengelände verlassen, Rechts über die Brücke). 

An der Station haben wir die Fahrräder und Ausrüstung in Empfang genommen. Zur Ausrüstung gehörten die Satteltasche und auch etwas Wasser. In einer Gruppe mit ca. 20 Personen sind wir dann gemeinsam mit der Fähre nach Smiltyne übergesetzt.

Von dort sind wir dann eine Runde durch das Freilichtmuseum, zum Aquarium und dann letztendlich auf Radwegen zum Strand. Dabei wurde die Gruppe mit 2 Reiseführern begleitet. Selbst als die Gruppe auseinander riss ging niemand verloren. 

Wer wollte hatte auch die Möglichkeit einen Fuß ins Wasser zu setzen oder auch zu Baden, denn die Temperaturen hätten das schon hergegeben. Da schon Nebensaison war, hatte wir als Gruppe den Strand fast für uns allein. 

Ännchen von Tarau
Nach ungefähr 15 Kilomtern waren wir wieder zurück an der Fahrrad-Station und wir bekamen noch eine Führung durch Klaipeda mit Stop am Opernhaus, wo eine Statue an Simon Dach und das Ännchen von Tarau erinnerte. Mitreisende konnten es sich nicht nehmen lassen, dass "bekannte" Lied anzustimmen - wir hatten vorher noch nie etwas davon gehört, sind aber auch Kulturbanausen, was das angeht. 

Ansonsten war Klaipeda eher überschaubar. Die kurische Nehrung ist das Highlight der Destination. 

Bilder-Galerie

Die Bilder zu dem Ausflug findet Ihr unter Bilder aus Klaipeda Litauen

Links

BalticBike http://www.bbtravel.lt/de/

Fußgängerfähre http://www.keltas.lt/en/home/ 

 

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