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Norwegen Trip

Lofoten

Zeitlos?!

Eigentlich ist es ja ganz gut, wenn man kein Gefühl für Wochentage oder den heimischen Rythmas  hat und spricht für die Erholung.. nur heute fällt es uns auf die Füße... .-)

Wir hatten mehrere Ideen wohin unsere weitere Reise gehen sollte. Entweder noch einmal nach Nyksund, wo wir im Winter schon mal waren oder direkt auf nach Svolvaer auf den Lofoten. 

Wetterbericht sagte für den Tag Regen voraus und für den folgenden Tag dann endlich mal strahlenden Sonnenschein. Ok - Variante zwei hat klar gewonnen. 

Deswegen haben wir bis ein paar kleine Foto- und einen Tankstopps auch keine sonderlichen Pausen eingelegt. In Sortland fanden wir eine relativ günstige Tankstelle - es empfiehlt sich wirklich rechtzeitig zu Tanken. Preis unterschiede von 30 Kronen waren teilweise keine Seltenheit. Deswegen haben wir meist schon bei der Hälfte nachgetankt.

Danach ging es durch nach Svolvaer.

Hier gibt es mitten in der Stadt einen großen Wohnmobilstellplatz, welcher zwar recht gut gestaltet ist, aber sonst nicht sonderlich attraktiv zwischen Baustelle und Industrie liegt und für eine Nacht 300 NOK kostet. Aber für unsere Idee am nächsten Tag mit den Hurtigrutenschiffen zu fahren, ideal.

Unsere Vorhaben war, morgens mit dem Bus nach Stockmarknes, dort das Postschiff-Museum anschauen und dann anschließend mit der Hurtigruten-Linie zurückfahren. Im Internet hatten wir uns bereits von Deutschland dazu die Fahrpläne der Busse und Schiffe ausgedruckt und wussten das es geht. 

Erst bei unserem Spaziergang durch Svolvaer dämmerte es uns allerdings, dass wir irgendwie Vergessen hatten, das Samstag ist.. Ergo der folgende Tag ein Sonntag. Sonntags gelten andere Fahrzeiten ... 

Ein Check des Busfahrplans verriet tatsächlich, Sonntags kommt man mit dem Bus nicht rechtzeitig nach Stockmarknes. Auch ein Besuch in der Touristinfo bestätigte uns das unser Plan nicht aufging. Also schlenderten wir weiter durch Svolvaer und begruben unseren Plan für die Hurtigruten zunächst. 

Postkarten von den Lofoten

Als wir am nächsten Morgen wach wurden, hatten wir strahlenden Sonnenschein - nichts mehr zu sehen vom Regen. Da unser ursprünglicher Plan ja nicht aufging, wollten wir heute ein Stück die E10, nach Henningsvaer und evtl. zum Festvagtinden wandern. 

Vorher gab es noch einen kleinen Abstecher auf die Mole gegenüber. Hier gibt es eine kleine Statue der Fischersfrau "Fiskerkona" auf einem Leuchtturm, die die heimfahrenden Fischer begrüßt.

Außerdem war das heute Ruhige Wasser ein Traum - nur unterbrochen von den Tenderbooten des Kreuzfahrtschiffes MS Amadea, welches hier gerade seine Passagiere an Land brachte. Zeit für uns weiterzufahren.  

Auf der E10 ging es ein Stück entlang bis nach Hennigsvaer, natürlich mit einigen Fotostopps. Kurz vor Henningsvaer startet eine Wanderung auf den Berg Festvagtinden, wie uns unser Wanderführer schmackhaft macht.

Allerdings - und das hatten wir bisher nirgendwo auf unserer Tour bisher erlebt, waren die Parkmöglichkeiten alle ausgeschöpft. Die Lofoten sind SEHR beliebt. Wenn der Weg auch so überfüllt ist, macht diese Wanderung keinen Spass. Auf Senja waren schon einige Leute unterwegs. Nein wir fuhren erstmal nach Henningsvaer hinein.

So stellt man sich nun wirklich die Lofoten vor. Mehr Postkarte geht nicht. Die typischen Norwegischen Häuser, Berge, Spiegelungen - ja hier weiß warum so viele Leute da sind. 

Auf dem Rückweg zur E10 hat sich die Parksituation leider kein Stück verbessert, aber wir machen erstmal einen Badestopp am Rørvik-Strand. Gut zum Baden ist es nicht wirklich so richtig warm, und wir halten nur die Füße rein. Und ohne zuviel zu verraten, der Strand hier ist noch nicht das Highlicht auf unserer Lofoten-Tour

Dann geht es ein Stück weiter, wir biegen wieder von der E10 ab und landen dann in Eggum an der Nordseite der Lofoten-Insel Vestvegoy. Direkt neben der "Burg", die eigentlich irgendwie ein Radarstellplatz im Weltkrieg war, ist sogar ein Wohnmobilstellplatz. Von hier soll man einen wunderbaren Blick auf die Mitternachtssonne haben. Und da sogar noch ein Platz in der ersten Reihe frei ist, beschließen wir spontan hier zu bleiben und den Grill anzuwerfen.

Außerdem gibt es hier einen schönen Wanderweg an der Küste entlang bis nach Unstad. Da sollte es irgendwo ein Leuchtfeuer geben, aber soweit haben wir es nicht geschafft. Der Weg ist übrigens gut gedünkt von den vielen Schafen die hier rumlaufen. 

Infos

Stellplatz Svolvaer

Südlich vom Stadtzentrum. 

Preis: 300 NOK pro Nacht inkl. Strom, Ver+Entsorgung sowie Duschen.

Stellplatz Eggum

Preis 100 NOK, ohne Strom aber Kiosk/Imbiss vor Ort. 

Eggum Rasteplass

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