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Island - Godafoss & Whalewatching im Norden

der dritte Bericht von unserer Rundreise führt uns von Hofsstadir bis nach Husavik. 

Nach der Mörder-Etappte sollte heute ein viel ruhigerer Tag werden - aber vielen intensiven Erlebnissen. Haupt-Ziel "Whalewathing in Husavik". 

Tröllaskagi

Bevor es aber nach Husavik ging wartete noch die Fahrt um die Halbinsel Tröllaskagi auf uns. Klar der kürzeste Weg wäre wieder auf die Ringstrasse und dann weiter nach Akureyri - aber wir möchten ja Island sehen und erleben. Also folgende wir dem Weg 76 um die Halbinsel Tröllaskagi. Geplant war eine Abkürzung über das Gebirge auf der 802 bis nach Olafsfjördur - aber beim Tanken erfuhren wir im Gespräch mit einem Isländer, das die Strasse noch gesperrt ist, weil 10 Meter Schnee lagen. 

So erfolgte die Fahrt weiter die Fjorde entlang. Insbesondere die Fjorde bei Siglufjördur und Olafsfjördur waren schon sehr fotogen, bei Strahlend blauem Himmel. 

Siglufjördur

Von Siglufjördur war es dann auch nicht mehr weit bis Akureyri, wo ein kurzer Einkaufs-/Tank- und Raststopp erfolgte. In Akureyri waren wir 2007 bereits schon einmal mit der AIDA vita (Nordeuropa Kreuzfahrt von Hamburg nach Island). Der Ort hatte sich in den 6 Jahren doch etwas verändert. Der Touristenboom sorgt halt für neue Arbeitsplätze und auch natürlich mehr Infrastruktur. 

Trotzdem waren wir froh, das gerade kein Kreuzfahrtschiff im Hafen war. Der Wasserfall Godafoss wartete auf uns. Er liegt direkt an der Ringstrasse, die wir bei Akureyri wieder erreichthaben und für die nächsten 50 Kilometer erstmal befuhren.

Godafoss

Godafoss

Direkt an der N1 kann man den Wasserfall gar nicht übersehen. Die Gischt fällt schon aus der Entfernung auf. Einer Sage nach sollen mit der Einführung des Christentums alle heidnischen Götterbilder hier in den Wasserfall geworfen worden sein. 

Der Wasserfall ist 30 Meter breit und fällt 12 Meter hinab. Man kann übrigens von beiden Seiten an den Wasserfall ran - also nicht nur vom großen Bus-Parkplatz. 

Hier merkt man übrigens auch schon ganz gut die Nähe zum riesigen Myvatn-See, welcher zu bestimmten Zeiten mit Millionen von Mücken bevölkert sind. Diese stechen zwar nicht, nerven aber schon ungemein. Wir verzichteten auf den Besuch und starten zu unserem Tages-Highlight nach Husavik.

Husavik

Whalewatching

Noch ein kurzes Stück nach Osten auf der 1 bis die Abzweigung nach Husavik kam. Der Ort ist nicht groß und der Hafen schnell gefunden. Es gibt hier zwei große Anbieter für die Walbeobachtungen - Gentle Giants und North Sailing. Preislich waren beide relativ gleich. Gentle Giants war aber fast startklar, so dass wir fast ohne Pause sofort los konnten. Hier hatten wir echt Glück - es gibt auch Tage da sind alle Kapazitäten ausgeschöpft. 

Es gibt auch verschiedene Touren unter anderem auch mit Speed-Booten, wir hatten eine herkömmliche Tour gebucht. Vor dem Start gab es wärmende Thermo-Overalls - es war zwar relativ warm, aber auf dem Meer waren wir dann froh die Anzüge zu haben. Der Wind war eisig. Es dauerte etwas bis Wale zu sichten waren, aber dann kamen wir gut heran. Leider waren diese recht faul - aus dem Wasser springen wollte keiner so recht, so dass nur die bekannten Flossen-Bilder entstanden. 

Aber wir waren mit den Bilder absolut zu frieden:

Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching
Whalewatching

Link zum Anbieter: https://www.gentlegiants.is/german 

Zurück im Hafen genossen wir mal wieder frischen Fisch. Einige Restaurants bieten hier in uriger Atmosphäre tolles Essen an. Letzte Station war dann unsere Unterkunft nord-östlich von Husavik auf einem Bauernhof. Wir hatten wir hier das Gästehaus für uns allein. 

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