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Westliches Mittelmeer mit Mein Schiff 1 (2011)

Eine Reise mit der (alten) Mein Schiff 1 mit dem Heimathafen Malta, verbunden mit ein Paar Tagen auf Malta 

 

Stationen:

Anreise

Da der Flieger bereits um neun Uhr in Frankfurt starten wollte, bleib uns nichts anderes übrig als einmal in Frankfurt zu übernachten. Selbst mit dem frühsten Zug würden wir es sonst nicht rechtzeitig schaffen. 

Wir sind daher einen Tag eher mit dem ICE nach Frankfurt gefahren und haben bequem den Vor-Abend-CheckIn genutzt. Der Urlaub startet schon viel entspannter, wenn man morgens in Ruhe ausschlafen kann und dann nur noch zum Gate gehen muss. 

Geflogen sind wir mit der Lufthansa. Mir ist es ehrlich ein Rätsel, wie diese Firma so groß werden konnte. Kundenservice und Pünktlichkeit können es jedenfalls nicht sein. Die Flughäfen Frankfurt und Malta waren übrigens der richtige Kontrast - während die Wege in Frankfurt lang und übersichtlich sind, war Malta einfach angenehm.

Auf das Schiff ging es für uns erst am folgenden Tag der Reise. Wir hatten pauschal über Berge&Meer gebucht und wurden im Hotel Dolmen Resort in St. Pauls Bay untergebracht. Das Hotel liegt im Ort St. Pauls Bay ungefähr 30 Minuten mit Auto von Valletta entfernt.

Malta

Auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel sieht man schon ziemlich viel von der Insel Malta, welche nicht sonderlich groß ist. 316 Quadratkilometer und ca 420.000 Einwohner. München kommt auf 310 km² und 1,3 Millionen Einwohner.  Bei der Busfahrt entsteht der Eindruck es gibt hier keine freien Flächen mehr - alles ist zugebaut und die restlichen freien Flächen sind Ackerland oder Geröll. Gelegentlich bewegte sich die Fahrt an dem einen oder anderen historischen Gebäude vorbei. Und da Malta zum britischen Commonwealth gehörte, gibt es unter anderem den Linksverkehr und Englisch wird überall gesprochen. Weiterhin maltesisch - eine Mischung aus Arabisch, Englisch und Italienisch. 

Der Ort St. Paul (auf maltesisch: Qawra) ist eher ein typischer Touristenort, mit einigen Bars, Restaurants und allerlei Hotels. Mit einem Spaziergang abends an der Uferpromenade entlang hat man fast alles gesehen.

Da wir im Anschluss an die Kreuzfahrt hier noch einmal zwei Tage verbringen dürfen, haben wir uns im Hotel über verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten und Anbieter informiert und dann einen ganztägigen Ausflug mit einer Motoryacht rund um Malta und nach Camino gebucht. Dazu mehr am Ende des Berichts.

Mdina und Valetta

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

Mdina von außen

Mdina von außen

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

In den Strassen von Mdina

Am nächsten Morgen bestand aus einem Ausflug nach Mdina - der alten Hauptstadt Maltas - und nach Valetta mit Stadtrundgang. Anschließend sollte es direkt auf die "Mein Schiff 1" gehen - die Koffer wurden daher gleich mit in den Transferbus genommen.

Mdina war wie bereits erwähnt die alte Hauptstadt Maltas und ist von dicken Stadtmauern umgeben. Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 1000 nach Christus zurück. Auch heute noch hat man den Eindruck hier ist die Zeit stehen geblieben.

Ebenso lebendige Geschichte ist die Stadt Valetta - jetzige Hauptstadt Maltas - die auch auf die Zeit der Malteser zurückgeht. Links und Rechts liegen größten Naturhäfen des Mittelmeeres. Durch seine Vergangenheit und das jetzige Erscheinungsbild hat die UNESCO Valetta zum Weltkulturerbe erklärt und auch die Filmindustrie nutzt Valetta und Malta als Kulisse für Filmaufnahmen. So drehte während unseres Aufenthaltes Brad Pitt für einen neuen Film.

Danach ging es endlich zur "Mein Schiff 1". Die Wartezeit beim Checkin war sehr kurz, weil nur unser Bus gerade ankam - ebenso war auch unser Gepäck sehr schnell auf der Kabine. Ein Bericht zum Schiff selbst gibt es auf meiner Seite Mein Schiff 1

Civitavecchia / Rom (Italien)

Roma St. PietroVon Civitavecchia bietet es sich an nach Rom zu fahren. Nur wie kommt man dort hin und was kann man denn innerhalb der kurzen Zeit sehen und machen? Wie wir feststellten geht da eine ganze Menge - einen ausführlichen Bericht über unsere Fahrt nach Rom und wie das mit der Bahn dorthin funktioniert hab ich eine eigene Seite gewidmet:  Rom (Italien) im Schnelldurchgang

 

Livorno

Livorno

Livorno war für uns der Ausgangspunkt um in die pittoreske Stadt Lucca und natürlich nach Pisa zu gelangen. Das klappte problemlos auf eigene Faust. Mit dem (damals kostenfreien Shuttlebus) bis zum Piazza Grande, dort Umsteigen in den Bus zum Bahnhof und dann den Zug nach Pisa nehmen. Hier wartete auf uns bereits der Zug nach Livorno. Einmal umsteigen und schon ist man in Lucca.

Eine wunderschöne Stadt wo wir viel Zeit verbrachten. Auf dem Rückweg dann mit der Bahn wieder nach Pisa und direkt am Feld der Wunder ausgestiegen. Mit einer Million anderer Touristen den Schiefen Turm angeschaut und dann weiter zum Hauptbahnhof - Bus zum Piazza Grande und Shuttle-Bus zurück zur Mein Schiff... 

Genauere Infos hier Schnelldurchgang Livorno, Pisa und Lucca

Monaco

Monaco

Die Mein Schiff 1 durfte direkt im Hafen "Port Hercule" am Fuße der Altstadt anlegen. Zeitraubendes Tendern (so heißt es wenn die Passagiere vom Schiff mit dem Tenderboot in den Hafen gebracht werden) entfiel dadurch und wir konnten unseren Ausflug viel flexibler gestalten. Und das Mittagessen gab es an Bord in "Eins A" - Citylage. 

Zu Monaco selbst ist nicht so viel zu schreiben. Die Stadt kann sehr gut auf eigene Faust und zu Fuß erkundet werden - die Wege kurz. Ansonsten bleibt aus unserer Sicht nur das Schicki-Micki-Gehabe, die teuren Luxus-Autos, Yachten und ausgestellter Reichtum. Es reicht es mal gesehen zu haben. Detaillierte Infos für Ausflüge auf eigene Faust hier: Monaco

Ajaccio

Ajaccio war die vorletzte Station dieser Kreuzfahrt. Die Fahrradtouren hatten uns schon immer interessiert und hier war endlich mal ein Hafen, wo irgendwie Ziel+Tour passte. Wir wollten eigentlich eine Aktiv-Tour machen, wurden aber von den Guides bekehrt die Softtour mit anschließenden Bade-Stopp zu machen. Leider für uns eine Fehlentscheidung. Die Tour war eigentlich eine Fahrt zum Strand und zurück, eng gefasst mit kurzem Halt in der Stadt und an einem Felsen. Aber hinterher ist man ja bekanntlich schlauer.

Der Stop zum Baden hat mehr Zeit gebraucht als die Radtour selbst. Von der "Mein Schiff 1" bekamen wir Tourenräder und Helme gestellt sowie Trinkflaschen geschenkt. Die Strecke selbst war 25 Kilometer lang und ohne großartige Steigungen. Durch den Fahrtwind waren die Temperaturen auch kein Problem, ins Schwitzen kam man definitiv nicht.

Die Stationen: kurze Tour durch Ajaccio mit Stop an Napoleons Geburtshaus, weiter zu Les iles Sanguinaires und dann zum -zu langen- Badestopp an einem netten Strand. Wir hätten lieber noch etwas die Insel erkundet.

So konnten wir am Nachmittag nach Dusche und Stärkung noch einmal zu Fuß in die Stadt. Bis zu Napoleons Geburtshaus, an dem wir ja morgens bereits vorbei kamen, sind es wenige Gehminuten. Am Stadtstrand stapelten sich die Urlauber der "Mein Schiff 1" und auch von der AIDAbella, welche auch in Ajaccio vor Ort lag.

Vor der unserem Ablegen durften wir noch das Auslaufen der AIDA bella bewundern. Mit einem lauten Typhoon-Konzert verabschiedeten sich beide Schiffe voneinander. 

Tui Bikes in Ajaccio

Tui Bikes in Ajaccio

Golf von Ajaccio

Golf von Ajaccio

Genuesischer Wachturm bei Iles Sanguinaires

Genuesischer Wachturm bei Iles Sanguinaires

Iles Sanguinaires

Iles Sanguinaires

Am Golf von Ajaccio

Am Golf von Ajaccio

in Ajaccio

in Ajaccio

In Ajaccio

In Ajaccio

In Ajaccio

In Ajaccio

Kathedrale d'Ajaccio

Kathedrale d'Ajaccio

Strand und Zitadelle von Ajaccio

Strand und Zitadelle von Ajaccio

AIDA bella beim Verlassen von Ajaccio

AIDA bella beim Verlassen von Ajaccio

Zurück auf Malta

Auf Malta wieder angekommen, ging es noch einmal für drei Tage zum Ausspannen ins Dolmen Resort, St. Pauls Bay. Ein Vergleich Hotel-Schiff wäre einfach unangebracht - das Hotel kann da nicht mithalten. Die Zimmer sind ok und sauber - aber das war es auch. Das Frühstück war auf englische Besucher ausgerichtet und sonderlich sauber waren alle gastronomischen Einrichtungen nicht.  Gut so, denn die Restaurants in St. Pauls waren viel besser und sehr zu empfehlen.

Für Sonntag war der restliche Tag fürs faulenzen gedacht und am Montag einen Ausflug mit einem Schiff  (1 Tag rund um Malta) reserviert. Vom Hotel wurden wir mit einem Kleinbus abgeholt und nach Sliema gebracht. Das Schiff fuhr dann einmal im Uhrzeigersinn um Malta herum. Ab und an war mal eine Stadt zu sehen und dann wieder die Steilküste. Auf der Südseite wurde noch in einer Grotte kurz gestoppt und dann ging es weiter zum Badestopp nach Camino, wo auch Mittagessen an Bord serviert wurde. 

Malta Boot 01

Malta Boot 01

Malta Boot 02

Malta Boot 02

Malta Boot 03

Malta Boot 03

Malta Boot 04

Malta Boot 04

Malta Boot 05

Malta Boot 05

Für den folgenden Tag war noch einmal Faulenzen geplant. Ursprünglich wollten wir mit einen der Oldtimer-Busse nach Valetta fahren - wir entschieden uns für einen ruhigen Badetag.

Links

- Unsere Eindrücke der (alten) Mein Schiff 1 von TUI Cruises

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